Life

Ein Leben für den Verein

Ich sehe harte Zeiten auf unser Familienleben zukommen.

Nicht nur, dass Kind Nummer Eins dauernd zu irgendwelchen Spielen fährt und der Urlaub aufs Trainingslager abgestimmt werden möchte. Auch irgendwelche Internationalen Volleyballcamps häufen sich langsam, die so groß sind, dass wir sie lieber noch begleiten.

Dafür hat Kind Nummer Zwei ab jetzt Testspiele, Tuniere und ab Sommer dann den Ligabetrieb. Dankenswerterweise finden die statt am Sonntag (wie die Spiele von der Tochter), freitags oder samstags statt, damit man auch bestimmt so gar nichts vom Wochenende hat.

Dass wir mittlerweile insgesamt vier Tage Training die Woche haben (mit Option auf einen weiteren Tag sowie in jeder freien Minute Fußball gespielt wird), lass ich jetzt mal aussen vor.

Zu deutsch, auch hier sind wir wieder die Spießerfamilie vor dem Herrn. Nicht zum ersten Mal kann der aufmerksame Leser beobachten, dass ich sozusagen das Musterexemplar einer Soccer-Mom geworden bind.

Aber, und das habe ich wirklich nicht gedacht, es ist wirklich spannend, wenn das eigenen Kind voller Einsatzfreude mit den Teamkameraden um den Sieg kämpft, sich über jeden Punkt und jedes Tor freut. Wie Stimmungen umschlagen können, wenn man dann doch verliert und die Kinder sich durch die Enttäuschung kämpfen (ich sag nur: Bis zur Halbzeit 2:0 geführt und dann 2:4 verloren). Und sich dann durch ein kleines Eis wieder aufbauen lassen. Doch, ja – ich mag auch das am Elternsein.

Allerdings muß das nun wirklich nicht jedes Wochenende sein. Finde ich.

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2 Gedanken zu “Ein Leben für den Verein

  1. Rolly schreibt:

    Kind Nummer eins und zwei verwechselt? Ich dachte eins ist die Tochter und zwei der Sohn???

  2. daspossum schreibt:

    Yieks…Du hast recht, sorry. Aber da kommt man schon mal gerne durcheinander. Ich hab es geändert, danke!

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